Go!Cards Technik – Sonographie und Informatik

Du bereitest Dich auf die Facharztprüfung Radiologie vor und suchst gebündeltes, aktuelles Wissen zu technischen Themen in der Radiologie? Du musst Dir das Wissen aus einem Sammelsurium aus teils sehr alten und technisch überholten Büchern zusammensuchen und hast trotzdem das Gefühl, nicht durchzusteigen? Du möchtest einfach nochmal schnell und auf den Punkt die wichtigsten harten Fakten vor der Prüfung wiederholen und testen, wo Du mit Deinem Wissen stehst?

Dann sind unsere Go!Cards Technik genau das Richtige für Dich!

 

Hanna Styczen · 16. August 2023

In diesem Go!Cards Set findest Du insgesamt 41 Fragen und Antworten zum Thema Sonographie und Informatik zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung Radiologie. Du kannst einfach nochmal schnell und auf den Punkt die wichtigsten harten Fakten vor der Prüfung wiederholen und testen, wo Du mit Deinem Wissen stehst.

Unsere Go!Cards wurden entsprechend dem aktuellen Weiterbildungscurriculum Radiologie der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) entwickelt.

Die Lernkarten beinhalten 41 Fragen und Antworten mit folgenden Unterkapiteln:

  • Sonographie – Grundlagen
  • Sonographie – Gerät und Technik
  • Doppler-Sonographie
  • Informatik

Als kleiner Tipp: schau Dir die Lernkarten am besten im Vollbild-Modus an, dann sind sie etwas größer. 🙂 Wir empfehlen, Chrome oder Edge als Browser zu verwenden, bei anderen Browsern kommt es zu kleinen Fehlern bei der Anzeige der Go!Cards.

Im Abo sind die Go!Cards für Dich unbefristet freigeschaltet. Du kannst das Abo zu jedem Monatsende kündigen.

Die fachspezifischen Lernziele analog zum Weiterbildungscurriculum Radiologie der DRG sind:

M7 Informatik  

  • Grundkenntnisse über Computernetzwerke und Cloud-Dienste, einschließlich relevanter Fragen der Daten- und Cybersicherheit besitzen.
  • Die grundlegenden Komponenten eines Befundungsarbeitsplatzes (Hardware/Software) sowie das Prinzip von Thin-Client-Lösungen verstehen.
  • Grundkenntnisse über Monitor- und Umgebungslichtanforderungen für die verschiedenen bildgebenden Modalitäten besitzen.
  • Grundkenntnisse über die Funktion von Bildarchivierungs- und Kommunikationssystemen (PACS), Radiologie-Informationssystemen (RIS), Krankenhaus-Informationssystemen (KIS) und elektronischen Patientenakten (EPA) besitzen.
  • Prinzipien, Vorteile und Risiken zukünftiger Arten der Bildspeicherung und – verarbeitung (z.B. web- und cloudbasierte Archivierung/ Verarbeitung) und der offline-Datenspeicherung verstehen.
  • Die Prinzipien der Bilddokumentation (Hard-/ Soft-Copies) sowie Archivierung (DIN-Normierung, Prinzip der herstellerneutralen Archivierung, gesetzliche Mindestarchivierungszeiten) von Bildmaterial und Befunden kennen.
  • Die Datei- bzw. Schnittstellenstandards DICOM und HL7 sowie die Standardisierungsinitiative IHE kennen und ihre Relevanz für die Verknüpfung von medizinischen Geräten und medizinischen Informationssystemen verstehen.
  • Die wichtigsten klinischen und präklinischen Bildformate (z.B. DICOM, NIFTI) kennen.
  • Grundlegende Kenntnisse über Telemedizin und -radiologie sowie die Anforderungen der Teleradiologie besitzen.
  • Die Funktionsweise von Werkzeugen der Künstlichen Intelligenz (z.B. maschinelles Lernen, Deep-Learning), von Clinical Decision Support Systems und Computeraided-Detection/Decision-Systemen kennen und verstehen.
  • Die Rolle der Informatik zur Erhebung von Leistungskennzahlen und die Relevanz der Quittierung von Einzelprozeduren im Rahmen korrekter Abrechnung sowie die entsprechenden Verbindungen des Radiologie-Informationssystems zur Buchhaltung verstehen.
  • Den Nutzen und die grundlegende Funktionsweise von Dosismanagementsystemen kennen.
  • Grundlegende Kenntnisse über nationale und EU-weite Regeln und Vorschriften, die für medizinische Bilddaten gelten, besitzen.
  • Radiologie-Informationssysteme (RIS) und Krankenhaus-Informationssysteme (KIS) für den Zugriff auf klinische Daten und Voruntersuchungen von Patientinnen und Patienten bedienen können.
  • Qualitätskontrollvorgaben für die Bildgebung wie die Leitlinien der Bundesärztekammer und die arbeitstägliche Konstanzprüfung am Befundungsmonitor (s. DIN-Norm 6868) kennen, verstehen und durchführen können.
  • Möglichkeiten kennen, um Bildmaterial sicher an Archive, Kolleginnen und Kollegen sowie Patientinnen und Patienten versenden zu können.
  • Informatik-Tools im Sinne der Patientinnen und Patienten für eine verbesserte Effizienz, Diagnostik und Qualität der Versorgung sowie aussagekräftige Befunde einsetzen können.

M11 Kommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit

  • In der Lage sein, Patientinnen und Patienten hinsichtlich diagnostischer bildgebender Verfahren und interventionell-radiologischer Prozeduren zu beraten, diese verständlich zu erklären, Alternativen zu erläutern und eine rechtlich absichernde Einverständniserklärung einzuholen.

M15 Notfallradiologie

  • Diagnostische bildgebende Modalitäten und Untersuchungsprotokolle zur Beurteilung von Fragestellungen in der Notfalldiagnostik situations- und patientengerecht zuverlässig auswählen, die rechtfertigende Indikation stellen und die Durchführung überwachen können.

M18 Technik

  • Die Natur der Ultraschallwellen, ihrer Ausbreitung, Geschwindigkeit und Intensität kennen.
  • Das Prinzip der akustischen Impedanz im Ultraschall beschreiben können.
  • Den Zusammenhang von Schallfrequenz, Eindringtiefe und Auflösung im Ultraschall erklären können.
  • Die physikalischen Prinzipien des piezoelektrischen Phänomens beschreiben können.
  • Die Prinzipien des kontinuierlichen und gepulsten Ultraschalls erläutern können.
  • Technische Möglichkeiten zur Optimierung der Bildqualität beim Ultraschall kennen.
  • Die Unterschiede zwischen den A-, B- und M-Modi des Ultraschalls beschreiben können.
  • Die Prinzipien der räumlichen und zeitlichen Auflösung von Ultraschallbildern erklären können und deren Nutzung im Sinne der Bilderzeugung.
  • Das Prinzip des Doppler-Effekts und die Relevanz des Winkels zwischen Schallkopf und Strömungsrichtung / Gefäßverlaufs beschreiben können.
  • Die Anwendung der gepulsten (PW) und kontinuierlichen (CW) Wellen-Doppler und Spektraldoppleranalyse beschreiben können.
  • Die thermischen und mechanischen biologischen Wirkungen von Ultraschallwellen, einschließlich der Erzeugung des Kavitationsphänomens, beschreiben können.
  • Die verschiedenen Schallkopfarten in der Ultraschallbildgebung beschreiben können.
  • Die Vor- und Nachteile der transkutanen und endoluminalen Sonografie kennen.
  • Kriterien für ein gutes Ultraschallbild beschreiben können.
  • Die wichtigsten Artefakte in der Ultraschallbildgebung einschließlich Reflexion und Speckle kennen und ihre jeweiligen Ursachen nennen können.
  • Indikationen für den Einsatz von Ultraschallkontrastmittel bei der Untersuchung verschiedener Organsysteme nennen können.
  • Den geeigneten Ultraschall-Schallkopf entsprechend des abzubildenden Organs wählen können.
  • Optimale Bildgebungsparameter im Ultraschall – einschließlich der Dopplersonografie – wählen können.
  • Die Qualität und Angemessenheit erfolgter Untersuchungen für die gegebene Fragestellung beurteilen können sowie ggf. ergänzende Untersuchungen oder eine Wiederholung der Untersuchung anordnen können.

M20 Ultraschall

  • Parameter, die die Bildqualität von B-Bild, Doppler- und Duplex-Sonografie beeinflussen, optimal aufeinander abstimmen können (z.B. Sondenauswahl, Frequenz, Eindringtiefe, Fokus, Gain, Tissue Harmonic Imaging, Pulsrepititionsfrequenz, Gate Size, Winkelkorrektur).
  • Bildakquisition (Lagerung, Anlotung, korrekte Schallebene) und Bildqualität (Artefakte, Bildeinstellungen) eigenständig und situationsgerecht verbessern können.
Nicht eingeschrieben
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Kurs beinhaltet

  • 2 Lektionen