Fall 97: Auflösung
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- Laterale Schenkelhalsfraktur

Röntgen Becken AP und nach Lauenstein
In der Röntgen-Aufnahme sieht man eine längsverlaufende Frakturlinie und Einstauchung am Übergang vom rechten Schenkelhals nach pertrochantär (Kreis). Daneben liegt noch eine alte Fraktur am rechten unteren Schambeinast vor (Pfeil).
Die häufigsten Oberschenkelhalsfrakturen sind medial (> 80%) mit intrakapsulärer Frakturlinie zwischen subkapitalem Oberschenkelhals und Schenkelhalsmitte, gefolgt von intermediären Frakturen (ca. 10%) mit Frakturlinie in der Schenkelhalsmitte und den lateralen Frakturen (ca. 4%) mit meist extrakapsulärer Frakturlinie zwischen Oberschenkelhalsmittel und distalem Oberschenkelhalsende.